Donnerstag, 22. Oktober 2009

Video: Forum Mediendesign

Warum heißt es eigentlich Nobel-Preis?

Vor ein paar Tagen noch wurde Barak Obama der Friedens-Nobel-Preis verliehen und sorgte nicht nur im Internet für viel Aufsehen und teils Unverständnis. Zu früh sei dem 1. schwarzen Präsidenten der Preis verliehen worden. Schließlich solle man den Preis nicht als Motivation, oder für guten Willen mit guten Absichten bekommen. Der Preis soll denjenigen zu Gute kommen die für ihre herausragenden Taten, für eine friedlichere Welt, geehrt werden sollen. Insofern behaupteten viele, dass der Preis an Obama zu früh verliehen wurde und Andere ihn mehr verdient hätten. Bei all dem "Aufgeschrei" habe ich mich gefragt, warum der Preis eigentlich Nobel-Preis heist?

Der Name entstammt einem gewissen Alfred Bernhard Nobel. Ein schwedischer Chemiker und Biologe aus reichem Elternhaus. Mit 17 Jahren beherrschte er bereits 5 Sprachen (Deutsch, Englisch, Russisch, Schwedisch und Französisch). Zu verdanken hatte er das seinem Vater, der ihm eine gute Ausbildung verschaffte, in Russland auf die Welt kam, in Stockholm aufwuchs und sich in den USA, Deutschland, Schweden und Frankreich weiterbildete. In Paris lernte er Ascanio Sobrero kennen. Der Erfinder des Nitroglyzerin, dass A. Nobel zum Dynamit weiterentwickelte. Alfred Nobel gilt nämlich auch als Erfinder des Dynamits. Er entwickelte es nicht weil er durch lukratives Waffengeschäft reich werden wollte. Sondern weil er den Gedanken hatte, dass die Verteilung von Waffen gegenseitig die Feinde untereinander nur abschrecke und somit Gewalt verhindert. Trotz dieser Einstellung investierte er immer wieder in die Entwicklung von Waffen und in die Firma seines Vaters die im Waffengeschäft tätig war.
Später stellte er eine Sekretärin namens Berta von Suttner ein, die eine Woche später wieder kündigte aber mit ihm Briefkontakt hielt. Sie wurde später eine bekannte Friedensaktivisten und prägte womöglich Nobel's Meinung zum Krieg, sodass dieser gegen Ende seines Lebens die Stiftung des (Friedens-) Nobel-Preises gründete. In seinem Testament hieß es:
"Es ist mein ausdrücklicher Wille, dass bei der Preisverleihung keine Rücksicht auf die Zugehörigkeit zu irgendeiner Nation genommen wird, so dass der Würdigste den Preis erhält."

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Now playing: James Morrison - Man in the Mirror
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Montag, 12. Oktober 2009






Der Qualität des Designs auf der Spur

Unter dem anspruchsvollen Motto "Gutes Design" treffen sich auch in diesem Jahr wieder renommierte und ausgezeichnete Designer, Künstler und Wissenschaftler beim "Forum Mediendesign", veranstaltet vom Studiengang Mediendesign der Rheinischen Fachhochschule Köln (RFH).

Das Filmforum im Museum udwig in Köln (am Dom) öffnet dazu am Samstag, 7. November 2009, von 13 bis 21 Uhr seine Pforten.

Die offene Veranstaltung bietet neben einer Vielzahl spannender Vorträge die Möglichkeit zum Austausch mit Experten, die über die Landesgrenzen hinaus Maßstäbe in der vielseitigen Welt des Mediendesigns setzen.

Die Veranstaltung ist kostenlos und für alle Interessierten zugänglich.


Zu den namhaften Referenten zählen in diesem Jahr:

  • Prof. Peter Wippermann, Trendforscher, Trendbüro, Hamburg
  • Götz Ulmer, Geschäftsführer Kreation, Jung von Matt Werbeagentur, Hamburg
  • Prof. Andreas Hykade, Trickfilmregisseur, Stuttgart
  • Prof. Indra Kupferschmid, Typografin, Bonn und Saarbrücken
  • Prof. Joachim Sauter, Medienkünstler, -forscher und -gestalter, art+com Berlin
  • Lars Büchel, Autor, Produzent, Regisseur, element e filmproduktion, Hamburg
  • Dieter Blum, Fotograf, Düsseldorf und Esslingen
  • Prof. Fons Hickmann, Grafikdesigner, Fons Hickmann m23, Berlin

Detaillierte Informationen finden Sie unter http://www.forum-mediendesign.de